Ausstattung / Disposition der Eule Orgel

Die Eule Orgel mit 32 Registern (II/32) ist nach einem deutsch-romantischen Orgelkonzept und mit einem reichen Klangspektrum realisiert worden. Das charakteristische Klangbild der Romantik kommt insbesondere in der Auswahl und der Intonation der Register des Schwellwerkes zum Ausdruck. Es sind dieses die "Clarinette", die "Flauto amabile" mit ihrem grundtonigen, vollen und warmen Klang, sowie die majestätisch klingende "Posaune", die eine wahre Rarität im Münsterland darstellt.

Disposition

HAUPTWERK SCHWELLWERK PEDAL
1. Bourdon 16' 12. Geigenprincipal 8' 24. Violinbaß 16'
2. Principal 8' 13. Salicional 8' 25. Subbaß 16'
3. Gamba 8' 14. Flauto amabile 8' 26. Octavbaß 8'
4. Gedackt 8' 15. Unda maris 8' 27. Gedacktbaß 8' (Tr. HW)
5. Octave 4' 16. Fugara 4' 28. Cello 8' (Tr. HW)
6. Rohrflöte 4' 17. Flauto traverso 4' 29. Octave 4' (Tr. HW)
7. Quinte 2 2/3' 18. Nasat 2 2/3' 30. Posaunenbaß 16'
8. Superoctave 2' 19. Flautino 2' 31. Trompete 8' (Tr. HW)
9. Cornett 5-fach 20. Terz 1 3/5'  
10. Mixtur 4-fach 2' 21. Progressio 2-4-fach  
11. Trompete 8' 22. Oboe 8'  
23. Clarinette 8' Tremulant  
  • Koppeln: II/I, I/P, II/P mechanisch, Sub II/I,
  • Sub II/II, Super II/I, Super II/II (bis g’’’’ ausgebaut), elektrisch
  • Balanciertritt SW, Crescendo als Tritt
  • Mechanische Spieltraktur, elektrische Registertraktur
  • Zweitspieltisch zur Chorbegleitung mit Funkverbindung (August 2009)


Konzeption: Klaus Scheidweiler
Sachverständiger: Martin Dücker, Stuttgart

Text: Reinhold Gebbe

<Zurück

Prospekt der Eule Orgel

Durch die Form und Farbgestaltung des Orgelprospektes wurde versucht dem Instrument einen besonderen Akzent zu verleihen.